Werte [rema’su:ri]-Gäst:innen!
Erinnern Sie sich noch an die Türkenbelagerung? An die Eröffnung der Manner Schnitten-Fabrik in Hernals? An den Einsturz der Reichsbrücke? Oder an die Traumhochzeit von Helmut Zilk und Lotte Tobisch? An die Schmetterlinge beim Song Contest? Oder daran, dass ein Krügerl Bier unter drei Euro gekostet hat? Nicht? Na gut, ist ja auch wirklich lang her. Und weil Sie sagen „lang her“ – das [rema’su:ri]-Wirtshaus feiert 2025 seinen 20. Geburtstag und erweckt sich anlässlich dieses historischen Ereignisses selbst aus dem Dornröschenschlaf.
Vom Jubiläum abgesehen, haben auch die nicht abreißen wollenden Anfragen wie „Wann spüüts es endlich wieda amoi?“, „Wos soi des haaßn ‚zuagsperrt‘? Sads es wo angrennt?“ oder „Soi des jetzt ois gwesn sei?“ die Entscheidung nicht unwesentlich beeinflusst. Die Partie ist zwar mittlerweile vielleicht ein bisserl alt, aber nach wie vor spitz wie Nachbars Lumpi – aufs Aufspielen nämlich!
Was liegt da näher, als die knarzende Wirtshaustür noch einmal (in Worten: 1 x) aufzusperren, den Staub von der Budl zu wischen und altbekanntes [rema’su:ri]-Liedgut (unter reger Gäst:innen-Beteiligung) zum Allerbesten zu geben? Richtig. Nix! Kommen Sie also bitte sehr gerne zuhauf am 30. April und/oder 4. Mai 2025 ins altehrwürdige Orpheum, feiern Sie mit dem [rema’su:ri]-Wirtshaus sein 20-jähriges Bestehen und helfen Sie der Partie, die zahllosen Kerzen auszublasen.
Voll der Vorfreude grüßt, in schnellverrottendes Zellophan verpackt,
die Partie